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Hoffnung

Martin Luther sagte einmal: „Hoffnung lebt in allen Dingen. Alles, was auf der Welt geschieht, geschieht in Hoffnung.“ Vor knapp zweieinhalb Jahren feierten wir „500 Jahre Reformation“. In den letzten Wochen wurde unser Arbeits- und Privatleben grundlegend reformiert. Wir alle mussten von gewohnten Dingen Abschied nehmen und uns auf neue Situationen einstellen. 

Unsere Hoffnung richtet sich auf die Rückkehr zum gewohnten Alltag, Urlaubsreise im Sommer und …. . Eine tragende Säule des christlichen Glaubens ist die Hoffnung. Das Symbol dafür ist der Anker, der auch bei stürmischer See hält. Diese Hoffnung beruht auf biblischen Aussagen. Eine davon steht ganz am Anfang der Bibel und galt Noah: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“. Als sichtbares Zeichen dafür hat Gott den Regenbogen in den Himmel gesetzt. Diese Hoffnung durchzieht die Geschichte der Christenheit. Nicht nur Martin Luther, auch Friedrich von Bodelschwingh war von dieser Hoffnung getragen. Deshalb nannte er den von ihm gegründeten Verein „Hoffnungstal“ – unsere Wurzel. 

Lassen sie uns in dieser herausfordernden Zeit Hoffnungsträger sein.

Friedemann Bunk - Gruppenleiter in den Hoffnungstaler Werkstätten