Alles Glas oder was? - Lobetaler Bistro mit neuem Konzept wieder am Start

Heute, am 6. April, öffnet nach Umbau und mit neuem Konzept das Lobetaler Bistro in Bernau. Gestern war bereits eine kleine Eröffnungsfeier. Helles und modern präsentieren sich die Räume nach dem Umbau. Ungewohnt und innovativ das Speisenangebot. Das Hauptaugenmerk liegt auf frischen und regionalen Speisen. Ob Kuchen oder Currywurst, ob Minestrone oder Meeresfrüchte mit Reisnudeln. Alle Gerichte werden ausnahmslos im Glas präsentiert. Das macht neugierig.

Das neue Konzept läuft passenderweise unter dem Titel „Glasmahlzeit“. „Die Gerichte werden frisch zubereitet und können dann entweder im Lokal gegessen oder für zu Hause oder die Arbeit mitgenommen werden“, erklärt Susanne Bauer. Die Geschäftsführerin der Lobetaler Inklusionsbetriebe, zu denen das Bistro gehört, betont den Gedanken der Nachhaltigkeit. „Die Gläser können von den Kunden wieder mitgebracht werden. So vermeiden wir unnötigen Verpackungsmüll.“

Das Lobetaler Bistro zählt zu den Inklusionsbetrieben in Trägerschaft der Hoffnungstaler Stiftung. Diese betreiben in Berlin das Hotel Grenzfall, das Gästehaus Lazarus und mehrere gastronomische Einrichtungen. „Bei uns arbeiten aktuell 53 Mitarbeitende mit und ohne Beeinträchtigung Seite an Seite ganz selbstverständlich zusammen – und das sollte aus unserer Sicht allgemein ein gesellschaftliches Selbstverständnis sein“, so Susanne Bauer.

Die Aufgabe von Inklusionsbetrieben ist es, Arbeitsplätze auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung zu schaffen und zu erhalten. Diese Betriebe leisten einen Beitrag, dass alle Menschen uneingeschränkte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – im konkreten Fall am beruflichen Leben – erhalten.

Ort:

Breitscheidstraße 17 16321 Bernau bei Berlin

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 7 Uhr bis 18 Uhr

Bilder von der Wiedereröffnung: