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Lagfa Brandenburg wird fünfzehn Jahre – Ministerpräsident Woidke gratuliert

Klausurtagung der Lagfa in Kloster Lehnin (© Mechthild Rieffel)

Vergangene Woche gab es Glückwünsche von Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke an die Lagfa (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen im Land Brandenburg, Trägerin der Geschäftsstelle ist die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal) Der Grund: 15. Geburtstag. Gründung war am 18. Januar 2007. Damals fanden sich rund zehn Freiwilligenagenturen zusammen und gründeten in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten, Matthias Platzeck, ihre Dachorganisation im Land Brandenburg.

Seit der Gründung konnte die Lagfa mit jetzt über 20 ihre Mitgliederzahl verdoppeln und zählt zu den Stützen des bürgerschaftlichen Engagements im Land. Brandenburgs Ministerpräsident, Dr. Dietmar Woidke, schrieb in seinem Grußwort zum Jubiläum: „Die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen ist seit 15 Jahren nah bei den Menschen und voller Leidenschaft für das Engagement. Das hält Orte zukunftsfähig und macht sie lebenswert. Ihr Schulterschluss hat dazu beigetragen, den stillen Helfern Stimme und Gesicht zu geben und das gesellschaftliche Bewusstsein für die Gestaltungskraft des Ehrenamts weiter zu erhöhen. Sie ermöglichen Vielfalt, geben Raum für Ideen und stellen sich schützend vor das Ehrenamt, wenn es Gefahr läuft, in eine Lückenbüßerfunktion zu rutschen oder gar angegriffen zu werden.“

Seit 2019 wird eine Geschäftsstelle seitens der Staatskanzlei des Landes Brandenburg gefördert. Damit konnte die Struktur und die Arbeit der Landes AG gestärkt und weiter professionalisiert werden. Die Lagfa sieht sich als aktives Mitglied des Landesnetzwerkes für Bürgerschaftliches Engagement und ist aus dieser Struktur nicht mehr wegzudenken. Viele der Mitgliedsagenturen sind in den Kommunen und Landkreisen fest verankert und wirken vor Ort als Motor und Lobbyist für das Ehrenamt.

Zu den Planungen sagt Lagfa-Geschäftsführer, Lutz Reimann: „Neben der Meisterung der aktuellen Corona-Pandemie planen wir für dieses Jahr einen Bildungstag zum Thema Ehrenamt und Familie. Weiterhin steht die aktive Mitwirkung am Landesnetzwerk, die enge Zusammenarbeit mit der Staatskanzlei sowie den Ansprechpartner:innen in den Landkreisen und kreisfreien Städten ganz oben auf der Agenda.“

02.02.2022