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Erntedank: 25 Jahre Lazarus Haus Bad Kösen – ein HERZliches Fest

Hier leben Menschen mit Herz. Diesen Eindruck konnte man beim diesjährigen Erntedankfest in Bad Kösen gewinnen. Warum? Die Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden trugen das Herz am rechten Fleck, allerdings in Form eines Anhängers. Pastor Pohl überbrachte dieses Schmuckstück verbunden mit HERZlichen Glückwünschen zum silbernen Jubiläum des Lazarus Hauses. Gefeiert wurde am 12. September zusammen mit dem Erntedankfest. Der Tonanhänger wurde gestaltet im Beschäftigungsbereich der Lobetaler Suchthilfe.  

Pastor Pohl überbringt HERZliche Grüße zum 25jährigen Jubiläum.

„Ich freue mich, dass wir gemeinsam dieses Jubiläum feiern können“, begrüßte Pastor Pohl Mitarbeitende, Bewohnerinnen, Bewohner und Gäste. Es sei ein Tag, an dem wir dankbar zurückblicken. Die 25 Jahre waren begleitet vom Segen Gottes, der uns durch gute und schwierige Zeiten geführt hat. „Sie haben Großartiges geleistet“, würdigte er das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem in der Zeit der Pandemie. 

In seiner Predigt nahm er Bezug auf die Speisung der 4000. Sieben Brote und wenige Fische sollten 4.000 Menschen satt machen. Am Ende reichte es für alle und sieben Körbe voller Brot blieben übrig. „Wenn wir teilen, dann werden alle beschenkt. Es wird sogar mehr daraus“, so Pastor Pohl in seiner Predigt. 


Musik des Flemminger Posaunenchors und viele gute Worte begleiteten das Fest. Einrichtungsleiter Jens Hamann dankte ebenfalls für das großartige Engagement in der vergangenen Zeit. „Sie können stolz darauf sein, was Sie geleistet haben.“ Er erinnerte an die Zeit, als das Haus wegen der Pandemie nicht von den Angehörigen besucht werden konnte und die Mitarbeitenden sich den damit verbundenen Herausforderungen stellen mussten.

Bereichsleiterin Katja Möhlhenrich-Krüger überrascht mit einer Felsenbirne

Geschäftsführer Martin Wulff überbrachte die Grüße aus Lobetal und wünschte weitere 25 gute Jahre für Bad Kösen. Bereichsleiterin Katja Möhlhenrich-Krüger überraschte mit einer Felsenbirne und übergab diese stellvertretend für alle an Jens Haman und Daniela Heinrich, Pflegedienstleiterin. „Der Baum steht für Zukunft und Hoffnung. Wir wünschen uns, dass wir unter seinem Schatten in 25 Jahren das goldene Jubiläum bei einem hoffentlich goldenen Herbst feiern können. 

Nach dem Gottesdienst und den Grußworten servierte die Küche deftige Hausmannskost: Roulade, Thüringer Klöße, Rotkraut und Rosenkohl - alles hausgemacht. „Danke, dass Sie das so schön organisiert haben“, sagte eine Bewohnerin zum Abschied zu Jens Hamann, bevor sie in ihr Zimmer ging. „Danke, dass Sie mit uns gefeiert haben“, kam zurück. Genauso geht es. Aus geteilter Freude wird doppelte Freude.

16.09.2021