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Jetzt bewerben: Start der Pflegeausbildung an der Pflegeschule des Diakonischen Bildungszentrums Lobetal am 1. Oktober

Die Bedeutung des Pflegeberufs kam während der Pandemie in den Fokus der Öffentlichkeit. Dies geht einher mit der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mitarbeitende in der Pflege. An der Pflegeschule der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal kann der Beruf erlernt werden in einem attraktiven Lernumfeld.

Am 1. Oktober beginnt das neue Ausbildungsjahr für Pflegekräfte. An der Lobetaler Pflegeschule in Bernau können die Abschlüsse staatlich anerkannte Pflegefachfrau, staatlich anerkannter Pflegefachmann, staatlich anerkannte Altenpflegehelferin oder staatlich anerkannter Altenpflegehelfer erworben werden. 
Die Ausbildungsdauer für den Pflegeberuf beträgt drei Jahre und findet in der Pflegeschule sowie im Ausbildungsbetrieb sowie weiteren Handlungsfeldern der Pflege statt. In der Pflegeschule erfolgt ein praktischer und theoretischer Unterricht, in den Ausbildungsbetrieben die praktische Ausbildung. 
In der Ausbildung werden die jungen Menschen nicht nur in der stationären Langzeitpflege unterrichtet, sondern auch in der Akutpflege eines Krankenhauses, in der Altenpflege, der Psychiatrie, der Pädiatrie und der Kinderkrankenpflege.

Dr. Johannes Plümpe, Leiter der Pflegeschule, betont: „Die Schülerinnen und Schüler können sich in allen Bereichen orientieren, dabei erkennen, wo ihre Neigungen liegen und später in allen Bereichen eingesetzt werden.“
Die Absolventinnen und Absolventen können mit der neuen Ausbildung uneingeschränkt in allen Bereichen der Pflege arbeiten und erhalten automatisch eine europaweite Berufsanerkennung.
Eine weitere Qualifizierung steht zudem auch nach der dreijährigen Ausbildungszeit offen. So zum Beispiel als Leitungskräfte in Wohnbereichen oder in der Pflege. Auch ein Studium in der Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik ist später möglich.
Voraussetzung ist der mittlere Schulabschluss. Jedoch kann man auch mit einem Hauptschulabschluss zunächst eine Helferausbildung/Pflegeassistent beginnen und sich später weiter qualifizieren. 
Altenpflegehelferinnen und Altenpfleger unterstützen bei der personen- und situationsbezogenen Pflege alter Menschen, bei der medizinischen Diagnostik und Therapie, bei der Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung sowie bei der Haushaltsführung. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln berufliches Selbstverständnis und lernen, berufstypische Probleme zu erkennen und zu bewältigen. Diese Ausbildung dauert ein Jahr. Voraussetzung ist die Berufsbildungsreife oder ein der Berufsbildungsreife gleichgestellter Abschluss.

Die Pflegeschule ist technisch auf dem neusten Stand. Sie verfügt über eine digitale Kommunikationsplattform. Darüber können die Auszubildende sowie Dozierende im Austausch sein, Arbeitsaufträge weitergeben sowie jederzeit bei Fragen und auftretenden Problemen mit der Schule Kontakt aufnehmen. Ebenso stehen für die praktischen Übungen ein Pflegelabor zur Verfügung, in dem verschiedene Tätigkeitsbereiche der Pflege simuliert werden. Hier können die Auszubildenden an Pflegebetten mit analogen und digitalisierten Patientenpuppen unterschiedlicher Alterskategorien sowie an plastischen Torsos Handlungen der Pflege einüben. Zudem können Maßnahmen der Behandlungspflege simuliert werden wie die Verabreichung von Injektionen, die Blutentnahme oder auch die fachgerechte Legung eines Blasenkatheters. Ebenso kann die Versorgung der Patienten über PEG-Magensonden trainiert werden. 

 

Kontakt & Anmeldung:

Diakonisches Bildungszentrum
Pflegeschule Bernau
Zepernicker Chaussee 9
16321 Bernau

Telefon: (03338) 70 68 642
www.bildungszentrum-lobetal.de