Was für ein Glück …
Für die Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Fichtenberg hat sich ein langer Traum erfüllt. Sie sind seit diesem Jahr glückliche Besitzerinnen und Besitzer eines eigenen Gewächshauses. Ein unbekannter Spender hat diesen Wunsch erfüllt. Inzwischen konnten darin schon reichlich Tomaten geerntet werden. Daneben werden Paprika, Kopfsalat, Peperoni sowie Basilikum angebaut. „Was wir gemeinsam ernten, wird zu leckeren Salaten und verschiedenen Speisen zubereitet“, berichtet Jörg Niebuhr, der als Betreuungsassistent im Haus arbeitet und die Gartengruppe koordiniert.
Diese gibt es schon seit einigen Jahren und kümmern sich um den rund 2.000 qm großen Garten. Dabei gibt es reichlich zu tun. Der Rasen ist zu mähen, die Hecken müssen immer wieder geschnitten werden und im Herbst ist allerlei Laub zu entsorgen. Im vorigen Jahr wurde bereits ein Hochbeet angelegt und mit Zucchini bepflanzt. „Unser neuestes Projekt ist, die ehemalige Kräuterspirale wiederherzurichten und zu bepflanzen“, verrät Jörg Niebuhr.
Im Fichtenberg leben Menschen, die psychisch erkrankt sind und gleichzeitig der Pflege bedürfen. Die 46 Plätze dienen der gemeindeintegrierten psychiatrischen Pflichtversorgung in der Region Steglitz-Zehlendorf.
21.08.2020