Diakonie Station-Bernau weiht neue Räume ein
Die Diakonie-Station Bernau der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal ist umgezogen. Am Donnerstag, den 12. Dezember, fand die feierliche Einweihung der Räume in der Breitscheidstraße 17 statt.
„Diakonie heißt Nächstenliebe“, betonte dieTheologische Geschäftsführerin Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra in ihrer Begrüßung. Sie stellte in der Besinnung den Gedanken der Erlösung in den Mittelpunkt. Das sei auch das, was sich die Kunden und Angehörigen wünschen: Erlösung im besten Sinne. „Sie liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für viele Menschen eine kleine Erlösung. Wenn Sie da sind wird es heller und das Leben leichter. Sie nehmen Sorgen weg. Wenn Sie da sind, dann wissen Angehörige und Pflegebedürftige, dass sie in guten Händen sind.
Geschäftsführer Martin Wulff betonte, dass die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal an allen Standorten ein Netzwerk der Hilfen für ältere Menschen und ihrer Angehörigen bereitstellt. Dies brauche fachkundige und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er sagte im Hinblick auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Ich bin dankbar, dass Sie in der Diakoniestation Bernau einen hervorragenden Dienst leisten.“ Mit den neuen Betriebsräumen erhalten diese wie auch die Nutzerinnen und Nutzer der Angebote der Diakoniestation Bernau gute räumliche Voraussetzungen für eine individuelle Beratung und für die Abstimmung notwendiger Unterstützungsleistungen.“
Die Diakonie-Station Bernau bietet Beratung, Pflege, Betreuung und Haushaltshilfe in der Häuslichkeit an. Pflegefach- und Pflegekräfte unterstützen unter anderem:
- Pflege und Betreuung für Menschen mit und ohne Behinderung nach Sozialgesetzbuch (SGB) XI
- Behandlungspflegen aller Art nach SGB V
- Verhinderungspflege
- Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen
- Haushaltsnahe Dienstleistungen
Weitere Diakonie-Stationen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal im Landkreis Barnim befinden sich in Klosterfelde und in Eberswalde
Die Dienste der Diakonie-Station kann jeder in Anspruch nehmen – unabhängig von Alter, Glauben oder Nationalität. Grundlage der Leistungserbringung sind die gültigen Versorgungsverträge mit den Kranken- und Pflegekassen.