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Wieder an Kinderzeiten erinnert - Schaukel für Lobetaler Bewohner eingerichtet

​Große Freude herrschte kürzlich bei den Bewohnern der Lobetaler Mechesee-Häuser, anlässlich der Einweihung der beiden neuen Schaukeln. Eine davon ist mit besonderem Sicherheitsanspruch auch für Menschen mit Handicap geeignet.

Von großer Freude und vergnüglichen Jauchzern begleitet, fand kürzlich die Einweihung der neuen Schaukel für Lobetaler Bewohner statt. Da kamen Kindheitserinnerungen hoch bei allen, die sich durch die herbstlichen Lüfte auf der Schaukel  hoch und höher hinauf schwangen . Hinter der Kreativ-Werkstatt am Mechesee gelegen, befinden sich die beiden Schaukeln, von denen eine aufgrund ihrer besonderen Bauweise  auch für Menschen mit Beeinträchtigungen oder für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Was für ein tolles Gefühl, sich mal wieder so frei bewegen zu können! „Unsere Bewohner haben sich ja schon immer eine Schaukel gewünscht“, so Kerstin Sasse, Teamleiterin des Martin-Luther- und des Ernst-Moritz-Ernst-Hauses. „Die Idee kam also direkt von ihnen selbst. Sie waren auch bei gemeinsam organisierten Ausflügen ja immer dort, wo eine Schaukel war“, sagte auch Martin Schön, stellvertretender Wohnstättenleiter des Hauses Eben-Ezer. So wurde das Projekt Schaukel dann von Anke Preugschat, Wohnstättenleiterin der Mechesee-Häuser initiiert und über Wohlfahrtsmarken der Diakonie Deutschland sowie Eigenleistungen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in die Tat umgesetzt. Die räumliche Außengestaltung des Areals, für das extra echter Ostseesand angefahren worden war,  ist noch für den Monat November geplant.

 

(Renate Meliß)