{Play}

Wenn der Frühling auf der Zunge zergeht

Längst ist die Marke Lobetaler Bio nicht mehr aus den Geschäften wegzudenken. In der Bio-Molkerei am Sydower Feld arbeiten derzeit 25 Beschäftigte. Alle zwei Tage werden hier 10.000 Liter Milch zu Joghurt verarbeitet. 

Zwei neue Sorten – Ananas-Kokos und Kirsch-Banane werden ab jetzt in der Abfüllanlage neu in 500 Gramm-Becher abgefüllt und von den Beschäftigten verpackt. Und die schmecken richtig lecker. Damit sind es jetzt insgesamt 16 Sorten Joghurt, die aus Lobetal kommen.

Seit dem Jahr 2010 werden sie hier produziert. Dabei kommt die Milch ausschließlich von eigenen Kühen, die in der warmen Jahreszeit den ganzen Tag glücklich auf der Weide stehen. Sie bekommen, da sie ausschließlich für die Milchproduktion gezüchtet werden, Futter, wie Luzernegras, Süßlupinen oder Futtererbsen.

Etwa 60 Milchkühe und 150 Jungrinder gibt es hier in Lobetal sowie 220 Hektar Ackerland. Mit den Betrieben an den anderen Standorten in Dreibrück, Blütenberg sowie in Reichenwalde sind es ca. 662 Hektar. Zweimal täglich werden sie gemolken und geben im Schnitt bis zu 30 Liter Milch. 

Landwirtschaft wird in Lobetal seit der Gründung im Jahr 1905 betrieben. Damit ist dies eines der traditionsreichsten Arbeitsfelder der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal. Seit zehn Jahren wird in Lobetal ökologische Landwirtschaft betrieben. Dabei dient der Mist, der auf die Felder gebracht wird, zum Düngen der Pflanzen, welche die Tiere dann wieder als Futter erhalten.

Auch bei den Joghurtbechern wird Wert auf Bio gelegt, denn sie bestehen nur zu 50 Prozent aus Kunststoff. Die anderen 50 Prozent sind Talkum (Kreide).

Auch am Besuchertag, zu dem am kommenden Samstag, den 21. April von 10 bis 16 Uhr  herzlich eingeladen wird, werden die beiden neuen Joghurt-Sorten zur Verkostung angeboten. 

Diesen Tag also bitte unbedingt im Terminkalender vormerken, denn er bietet viel Spaß, Informationen und Unterhaltung für die ganze Familie.