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25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielten das Goldene Kronenkreuz der Diakonie für 692 Jahre engagierten Dienst am Menschen

„Das ist eine enorme Leistung, auf die Sie zurückblicken“, beglückwünschte Geschäftsführer Martin Wulff die Jubilarinnen und Jubilare in der Lobetaler Kirche. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten zwischen 41 und 25 Jahre in der Diakonie, die meiste Zeit oder sogar ausschließlich in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal bzw. in den Hoffnungstaler Werkstätten in der Betreuung, der Pflege, der Assistenz, der Hauswirtschaft oder der Verwaltung. Sie tun dies an den Standorten Biesenthal, Blütenberg, Eberswalde, Bernau, Lobetal, Dreibrück, Erkner, Brandenburg an der Havel und Zehdenick. „Sicher waren das nicht immer einfache Tage, doch am Ende ging es Ihnen um das Engagement für Menschen, die im weitesten Sinne auf Hilfe und Begleitung angewiesen sind“, dankte Martin Wulff.

Theologische Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra nahm in ihrer Andacht Bezug auf den biblischen Satz: „Wo Dein Schatz ist, da wird Dein Herz sein.“  Sie sagte: Das Herz schlägt bei dem, was wirklich wichtig ist. Und ich bin überzeugt, dass Ihr Herz für das schlägt, was Sie in unserer Stiftung tun. Wer wie Sie solange mit der Arbeit verbunden ist, dem ist sie zur Herzensanglegenheit geworden. Sie sind mit uns durch gute und durch schlechte Zeiten gegangen, weil Ihr Herz ist bei den Menschen ist. Das ist großartig und verdient unseren größten Respekt.“

Ulrike Menzel, Vorsitzende des Diakonischen Rates der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz nahm die Verleihung vor. Mit Bezug auf die Diakoniekrone, die das Kreuz schmückt würdigte sie den Dienst: „Wir alle sind königlich mit einer unantastbaren Würde durch Gott ausgestattet. Sie setzen den Menschen Tag für Tag die Krone auf. Sie helfen die königliche Würde zu entfalten. Dafür dankt Ihnen die Diakonie.“